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Venenzentrum Zürcher Oberland
Venenspezialist Dr. Hilde Berwarth

Venenspezialistin Dr. med. Hilde Berwarth

… hat sich auf die Diagnostik und Behandlung von Venenleiden (Krampfadern) spezialisiert.

Als Venenarzt im Kanton Zürich verfügt Dr. Berwarth über langjährige, chirurgische Erfahrung in leitenden Positionen. Sie ist in der Phlebologie (Venenheilkunde) seit mehr als 20 Jahren tätig und gilt als Pionierin der modernen, endovenösen Therapien in der Schweiz.

Als Chirurgin und Phlebologin mit allen dafür notwendigen Fähigkeitsausweisen kann sie das gesamte Spektrum von Venen-Therapien aus einer Hand anbieten, von der Voruntersuchung mit Ultraschall über die Therapie aller bewährten Verfahren bis hin zur Nachbetreuung. Damit ist ein optimaler Diagnose- und Behandlungsablauf bei höchster Qualität gewährleistet, ohne Informationsunterbrüche und Doppeluntersuchungen, was Zeit und am Ende auch Kosten spart.

Venezentrum Zürcher Oberland

Seit 10 Jahren betreibt die Venenärztin Ihre eigene Venenklinik im Kanton Zürich in Wetzikon mit einem eingespielten Team. Die Praxis ist zentral gelegen, der Zugang ist ebenerdig und barrierefrei mit genügend Parkplätzen direkt vor dem Eingang. Das Venenzentrum ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.

Das Team

Nathalie Schuler

Nathalie Schuler

MPA

Dr. med. Hilde Berwarth

Dr. med. Hilde Berwarth

Ärztliche Leitung

Carmelina Klopfenstein

Carmelina Klopfenstein

MPA

Fragen zu Krampfadern und deren Behandlung

Wann sollte man zum Venenarzt?

Patienten und auch Ärzte sind oft der Meinung, dass Krampfadern immer wieder kommen, und es deshalb sinnvoll ist, diese so spät wie möglich zu entfernen. Diese Vorstellung entbehrt aber jeglicher wissenschaftlicher Grundlage.

Richtig behandelte Krampfadern haben eine Rezidiv-Wahrscheinlichkeit von ca. 5 %. Da Krampfadern nicht nur ein ästhetisches Problem sind, sondern zu schweren Veränderungen der Haut und des Unterhautgewebes führen können, sollten sie so früh wie möglich behandelt werden. Einmal aufgetretene Hautveränderungen sind nicht mehr rückgängig zu machen.

Auch wenn tatsächlich ein Rezidiv auftritt, wie man Krampfadern nennt, die wiederkommen, ist eine baldmögliche Behandlung anzustreben. Je kleiner der Befund, desto kleiner der Eingriff.

Was ist ein Venencheck?

Der Goldstandard der Diagnostik in der Phlebologie ist heute neben der Anamnese und der klinischen Untersuchung die farbcodierte Duplexsonographie (Ultraschall).

Mit ihr lassen sich die Stadien der venösen Erkrankung genau feststellen und ein Therapieplan festlegen. Therapieerfolg und Verlauf können ebenso überprüft werden.

Beim ersten Termin im Venenzentrum (Venencheck) untersuchen wir die betroffenen Beine mit Ultraschall. Dieser Ersttermin dauert 45 Minuten. Dabei werden das oberflächliche und das tiefe Venensystem untersucht und ein Befund dokumentiert. Steht eine Behandlung an, wird gemeinsam mit Ihnen besprochen, welche Therapieform in Frage kommt. Entscheiden Sie sich für eine Therapie, kann diese in der Regel in ca. 4-6 Wochen nach dem Entscheid im Venenzentrum durchgeführt werden.

Wie lange dauert die Heilung nach einer Venentherapie?

Nach dem Eingriff werden Druckverbände angelegt, die Sie nach 1-2 Tagen entfernen können. Bei ausgeprägten Befunden empfehlen wir das Tragen von Kompressionsstrümpfen für wenige Tage Infolge des Eingriffs können Blutergüsse auftreten, die nach kurzer Zeit wieder resorbiert werden. Die thermisch verödeten Stammvenen werden durch den Körper in den folgenden Monaten vollständig abgebaut.

Was sind die Folgen nicht oder zu spät behandelter Krampfadern?

Krampfadern sind vor allem ein medizinisches Problem. Nicht behandelt kann es zu schweren Veränderungen der Haut und des Unterhautgewebes kommen bis hin zum Ulcus (offenes Bein). Einmal aufgetretene Hautveränderungen sind nicht mehr rückgängig zu machen.

Wird die Entfernung von Krampfadern von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt?

Die Entfernung von Krampfadern wird von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt, abzüglich Selbstbehalt und Franchise. Es muss keine Kostengutsprache eingeholt werden.
Die Behandlung von Besenreiser gilt als eine kosmetische Behandlung und wird NICHT von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt.

Was ist der Unterschied zwischen Besenreiser und Krampfadern?

Besenreiser sind Veränderungen in den kleinen Hautgefässen. Sie sind ein lokales kosmetisches Problem. Krampfadern entstehen in grösseren Venen , weil die Klappen nicht funktionieren. Dies führt zu Stauungen und zu Veränderungen in der Haut und dem Unterhautfettgewebe.